Nach neun Monaten Wartezeit steht die Geburt nun bald bevor und sie wissen noch nicht, wie und wo sie entbinden sollen und wollen? Wichtig ist, dass sie sich wohlfühlen, den je entspannter sie sind, umso reibungsloser wird die Geburt verlaufen.
Die Phasen der Schwangerschaft lassen sich einfach beschreiben: Eisprung, Befruchtung, Heranwachsen des Embryos und schließlich die Geburt. In jeder Phase verändert sich ihr Körper und sie erleben täglich Neues, bis hin zum Wunder der Geburt. Wo und wie diese ablaufen soll, ist ihnen überlassen, aber im Folgenden finden sie einige wichtige Hinweise und Tipps, die ihnen die Entscheidung erleichtern soll.
Die Wassergeburt
Wenn sie sich während der Geburtsvorbereitung schon einmal Gedanken über eine Wassergeburt gemacht haben, dann sollten sie den Gedanken nicht gleich wieder verwerfen. Diese sanfte Art der Geburt kann für das Baby nur gut sein. Es kommt in einer, sowohl geräusch- als auch lichtgedämpften Atmosphäre zur Welt. Da es schon neun Monate im flüssigen Fruchtwasser gelegen hat, wird es in einer vertrauten Umgebung geboren und kann sich leichter an die Außenwelt anpassen.
Für sie bedeutet das warme Wasser eine Schmerzlinderung und Wehenanregung. Das Gewebe dehnt sich, der Geburtskanal wird weiter und die Geburt kann so bedeutend schneller gehen.
Der Gebärstuhl
Bei dieser Methode, die übrigens auch immer beliebter zu werden scheint, wird die Pressarbeit der Mutter erheblich erleichtert. Die sitzende beziehungsweise kniende Stellung bewirkt, dass der Säugling durch die Schwerkraft wie von selbst nach unten gedrückt wird. Die Geburt dauert meistens nur zwei, statt der durchschnittlichen fünf Presswehen.
Die Frage nach dem Wo müssen sie sich auch stellen. In der Klinik, zu Hause oder in einem Geburtshaus? Laut Statistik entscheiden sich neun von zehn Frauen für die Geburt in einer Klinik, da die medizinische Versorgung des Neugeborenen ihnen wahrscheinlich wichtiger ist, als ihr eigenes körperliches Wohlbefinden.
Wenn sie eine Problem- oder Risikoschwangerschaft haben, sollten sie auf jeden Fall in einer Klinik entbinden. Wenn dies nicht der Fall ist, dann entscheiden sie selbst, wo sie sich am wohlsten fühlen würden oder was ihnen am Liebsten wäre.
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