Es ist bei der Babymode so, dass vor allem in den ersten Lebensmonaten die typischen Farben für Jungs und Mädchen die Farbpalette vorgeben bei den Strampler und die Bodys, sowie den Söckchen und den Jäckchen. Und aus mehr besteht die Mode für Babys in den ersten Wochen des Lebens auch nicht. Dabei verkennen jedoch sehr viele Eltern den eigentlichen Sinn und Zweck von Mode für Babys, nämlich die Bequemlichkeit. Doch diese ist nicht nur in den ersten Lebenswochen sehr wichtig, sondern vor allem in den ersten Lebensmonaten, nämlich solange, bis das Kind aus dem Windelalter herausgekommen ist. Und dies dauert natürlich bei den Kindern unterschiedlich lange.
Der richtige Sitz
Die Kleidung fürs Kind vor allem etwas weiter geschnitten sein, nicht dass man die Windel am Po regelrecht reinquetschen muss. Die behindert das Kind letztlich auch in seine Entwicklung. Denn mit einem engen Höschen bzw. einem engen Strampler lässt sich die Welt in den ersten Lebenswochen nicht so gut erkunden. Im Endeffekt heißt dies, dass die Babybekleidung nicht nur hübsch und möglichst auch von einem Designer sein muss, sondern auch vor allem bequem und atmungsaktiv.
Wer sollte die Babymode kaufen?
Wenn ein Kind geboren ist, dann wollen natürlich Familie und Freunde nur das Beste für die junge Familie. Da ein Arbeitseinkommen auf jeden Fall für längere Zeit wegfällt (heute gibt es das Elterngeld nur noch für ein Jahr, wenn der Vater auch mit zu Hause bleibt einige Monate, dann für 14 Monate, früher wurde Erziehungsgeld für drei Jahre gezahlt), dann schauen die Eltern natürlich schon, dass sie möglichst von allen Verwandten auch ein bisschen praktische Unterstützung bekommen, wenn es um Bekleidung fürs Baby geht. Doch es ist meist sehr fatal, wenn die Großeltern oder die Freunde oder gar die Nachbarn anfangen Kleidung fürs gerade geborene Kind zu kaufen. In den meisten Fällen passt die Bekleidung nämlich nicht. Und dies bringt der jungen Familie gar nichts. Denn die Bekleidungsstücke können dann wegen fehlender Quittung bzw. fehlender Kenntnis, woher die Stücke eigentlich kommen, überhaupt nicht umgetauscht werden. Daher gilt die Empfehlung an diejenigen, die dem Baby in dieser Hinsicht etwas Gutes tun möchten, dass die Zuwendung in Form von Bargeld oder aber in Form von einem Gutschein erfolgt. Dann können nämlich die Eltern auf Shoppingtour gehen und für ihr Kind genau die Größen kaufen, die es gerade benötigt.
Alternative zum Kauf
Wenn es natürlich in der Verwandtschaft bzw. Bekanntschaft gerade Nachwuchs gegeben hatte, dann kann man natürlich auch darauf bauen, dass man auf Nachfrage unter Umständen auch das eine oder andere Stück bekommt, das bereits einmal oder zweimal getragen wurde.
Aber auch gebraucht kaufen kann man Babymode natürlich. Möglichkeiten bieten hier Babybörsen und auch Anzeigenmärkte im Internet sowie der Second-Hand-Laden um die Ecke. Hierin bringen auch sehr viele Eltern, die ihre Familienplanung bereits abgeschlossen haben, die Bekleidung. Angenommen wird diese dann auf Kommission. Das heißt, man erhält dann sein Geld, wenn die Stücke verkauft wurden. Auf jeden Fall sparen diese Alternativen im Gegensatz zum Neukauf sehr viel Geld. Letztlich werden sie auch vom eigenen Kind nicht lange getragen.
Foto Blisalucia Fotolia
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