Oft werden Paare gefragt, was sie sich mehr wünschen: eine Junge oder lieber ein Mädchen? Viele würden tatsächlich ein Geschlecht bevorzugen oder wenn das Paar schon zwei Mädchen hat, möchten sie gern noch einen Jungen bekommen. Doch können Sie wirklich selbst Einfluss auf das Geschlecht Ihres Babys nehmen?
Die Frage lässt sich leider nicht so einfach beantworten. Also müsste man eigentlich sagen: JEIN. Es gibt zahlreiche Forscher, die sich mit dieser Frage auseinandersetzen, doch bis heut konnten keine eindeutigen Ergebnisse erzielt werden. Dennoch gibt es zahlreiche Tendenzen, Tipps und Hausmittel, mithilfe derer das Geschlecht angeblich gesteuert werden kann. Doch auch diese sind mit Vorsicht zu genießen, da eindeutige Beweise auch hier bis jetzt ausgeblieben sind. Wenn Sie sich jedoch nichts sehnlicher wünschen, als eben ein Mädchen oder einen Jungen, dann schadet es aber auch nicht diese Tipps einfach auszuprobieren. Aber seien Sie nicht enttäuscht, wenn es dann doch nicht klappt.
Da sich männliche und weibliche Spermien unterschiedlich verhalten, lässt sich mit dem Zeugungstermin das Geschlecht beeinflussen. So sind die weiblichen Spermien langsamer aber dafür langlebiger. Die männlichen Spermien zeichnen sich hingegen durch Ihre Schnelligkeit aus. Das heißt, wenn Sie sich ein Mädchen wünschen, wäre es ratsam den Geschlechtsverkehr ein paar Tage vor dem Eisprung zu vollziehen. Bei einem Jungen erhöhen Sie die Quote, wenn sie es direkt am Tag Ihres Eisprungs versuchen.
Neben dem Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs sollen wohl angeblich auch die Sex-Stellungen oder Vaginalduschen Einfluss auf das Geschlecht Ihres Babys nehmen.
Andere Wissenschaftler sprechen davon, dass sich Ihre Ernährung auf das Geschlecht auswirken. So sollen viele Milchprodukte die Chancen auf ein Mädchen erhöhen. Wenn Sie jedoch häufiger zu deftigen Speisen, sowie salzhaltigem Essen greifen, wäre ein Junge wahrscheinlicher.
Es gibt aber auch noch zahlreiche andere Faktoren, die beim Geschlecht Ihres Kindes eine Rolle spielen. So führt wohl ein häufiger Alkohol- und Nikotinkonsum zu einer höheren Mädchenrate. Außerdem sollen bei Frauen mit steigendem Alter mehr Mädchen geboren werden. Ab Vierzig ungefähr ist es dann wohl aber wieder genau anders herum und mehr Jungen werden gezeugt. Ebenso scheint die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs nicht ganz unbedeutsam. So behaupten Forscher, dass viel Sex die Wahrscheinlichkeit einen Jungen zu zeugen erhöht.
Dies alles sind aber wie gesagt nur allgemeine Statistiken und Tendenzen. Wie genau welche Faktoren Einfluss nehmen weiß noch keiner. Aber seien Sie nicht traurig oder enttäuscht, wenn Ihr Baby nicht das Wunschgeschlecht hat! Schließlich ist doch nur Eines entscheidend: Dass es gesund ist!
- Geschlecht des Kindes nur bedingt steuerbar
- nur Spekulationen, es gibt keine fundierten Beweise
- Einflüsse:
- Zeitpunkt desGeschlechtsverkehrs
- Sex-Stellung
- Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs
- Ernährung
- Alkohol und Nikotin
- Alter der Mutter
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