By - - Kommentare deaktiviert für Advent – erhöhte Brandgefahr

Die Vorweihnachtszeit ist eine der schönsten Zeiten im Jahr.  Aber – sie ist auch eine der gefährlichsten, denn gerade zu Weihnachten werden viele Brände durch Kerzen verursacht.

Weihnachtsdekoration, Adventsgestecke und Kerzen – all diese Dinge sorgen in der Vorweihnachtszeit für eine gemütliche Atmosphäre. Doch wie schnell kann aus einem gemütlichen Abend ein Horrorszenario werden? Eine Minute mal nicht die Kerzen im Auge gehabt – da fängt die halbe Deko Feuer. Schon im November werden genau so die meisten Brände in Privathaushalten verursacht. Das ist aber auch kein Wunder, denn alle Materialien der Weihnachtsdekoration, wie etwa Stoff, Pappe, Filz, Stroh, Nadelbaumäste, Watte, Nussschalen o.ä., sind perfekte Brandherde.

Um die Risiken eines Brandes zu verhindern, sollten Sie folgende Tipps der Aktion Das Sichere Haus (DSH) und des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) versuchen zu befolgen.

1. Alle möglichen Arten von Gestecken, Adventskränzen und Kerzen sollten sicher auf einer Unterlage stehen. Diese Unterlage darf keinesfalls aus brennbarem Material sein. In Frage kommen also beispielsweise Glas, Keramik, Ton, Metall oder Porzellan. Vermeiden Sie unbedingt Windlichter aus Pappe oder Papier – selbst wenn es Ihr Kindes in der Kita selbst gebastelt hat.

2. Lassen Sie Ihre Kerzen niemals unbeaufsichtigt oder mit Ihren Kindern allein. Es reichen wenige Momente in denen Stoffe ringsherum Feuer fangen können. Auch für Kinder ist natürlich alles äußerst reizvoll, was verboten ist – also könnten auch Ihre Kinder auf die Idee kommen mit der Kerze zu spielen. Pusten Sie deshalb immer alle Kerzen aus, auch wenn Sie nur kurz das Zimmer verlassen.

3. Zur Vorsorge ist es empfehlenswert, in Reichweite, also im gleichen Zimmer, einen Eimer mit Wasser aufzustellen.

4. Achten Sie darauf, dass die Kerzen nicht in der Nähe Ihrer Gardinen oder Vorhänge stehen. Ebenso sollte Zugluft vermieden werden.

5. Lassen Sie die Kerzen nicht vollkommen herunterbrennen, sondern tauschen Sie diese vorher aus.

All diese Maßnahmen können das Risiko eines Brandes extrem verringern – dennoch vollkommen ausschließen lässt sich so ein Fall nicht. Gehen Sie daher sicher, dass Ihre Wohnung durch eine Versicherung, wie beispielsweise der Hausratversicherung, entsprechend geschützt ist.

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