Die Einschulung ist ein wichtiger Tag nicht nur für die Kleinen selbst, sondern auch für die Eltern, Großeltern und Co. Geschenke sind gern gesehen, aber kein Muss. Doch was soll es da sein?
Das Wichtigste ist natürlich die obligatorische Schultüte, die einfach zu jeder Einschulung dazugehört. Stolz tragen Kinder die bunt geschmückten Schultüten als klar erkennbares Zeichen dieses besonderen Tages und freuen sich nach der eigentlichen Einschulung, darin zu stöbern und zu sehen, welche Kleinigkeiten sich hier versteckt halten. Doch gerade wenn viele Verwandte bei der Einschulung dabei sind, ist es nur mit Schultüten und deren klassischen Inhalten nicht getan, dann müssen weitere Geschenkideen her – Und die Kleinen freuen sich, wenn sie auch das eine oder andere kleine Päckchen öffnen dürfen.
Geschenke zur Einschulung: Die klassische Schultüte
Schauen wir zunächst noch einmal auf den Klassiker unter den Geschenken zur Einschulung: In die Schultüte kommen traditionell neben Süßigkeiten vor allem Schulmaterialien wie verschiedenste Stifte, eine hübsche Federmappe, ein Lineal, Radiergummis, Hefte, Blöcke und so weiter. Auch ein Kuscheltier als Maskottchen und Glücksbringer findet hier oftmals seinen Platz als Krönung der Schultüte, außerdem sind Trinkflaschen und Brotbüchsen als Geschenk sehr beliebt.
Was kann man sonst zur Einschulung schenken?
Neben der Schultüte ist natürlich auch der Ranzen ein großes Geschenk, für das auch mal mehrere Verwandte zusammenlegen können. Braucht es dennoch mehr Geschenkideen, ist das auch kein Problem: Möglich ist zum Beispiel ein Poesie- beziehungsweise Freundschaftsalbum, mit dem sich die Kleinen schon darauf freuen können, in ihrer Klasse neue Freunde zu finden und diese in dem Album verewigt zu wissen. Eine kleine Einwegkamera kann für kleine Hobbyfotografen ebenfalls sehr schön sein, so können sie die ersten Eindrücke zum Schulbeginn für immer festhalten.
Praktisch ist außerdem ein außergewöhnlicher Schlüsselanhänger für Kinder, die nun für den Nachmittag ihren ersten eigenen Wohnungsschlüssel bekommen, den sie dann besonders hübsch geschmückt und vor allem sicher bei sich tragen können. Passend dazu eignet sich ein eigener Wecker als Geschenk, damit die Kleinen das eigenständige Aufstehen lernen und sich bald wie ein Großer fühlen können.
Sollen die Kinder in Zukunft den Schulweg mit dem Fahrrad bestreiten, bietet es sich an, geschenketechnisch hier anzusetzen und zum Beispiel neue Reflektoren, einen neuen Fahrradkorb oder etwas Dekoratives für das Zweirad zu verschenken. Um das Erledigen der Hausaufgaben am Nachtmittag einfacher zu gestalten, ist eine eigene Tafel im Kinderzimmer eine tolle Aufmerksamkeit; hier können die Kinder zum Beispiel das Schreiben üben, ohne dabei stapelweise Papier zu verbrauchen. Abgesehen davon ist so eine Tafel auch höchst dekorativ und kann auch schnell zum geliebten Spielzeug werden.
Geschenke zur Einschulung: Ein gemeinsamer Ausflug
Abseits aller materiellen Dinge sind natürlich auch andere Geschenke möglich, wie zum Beispiel ein gemeinsamer Ausflug in den Tierpark, eine Radtour mit der ganzen Familie, ein Picknick im Park oder ein Kinobesuch. Auf diese Weise können alle den Schulstart noch einmal auf eine besondere Weise feiern, und das Kind erhält gleichzeitig die Gewissheit, dass auch mit der großen Veränderung des Eintritts in die Schule vieles beim Alten bleibt und es sich jederzeit darauf verlassen kann, dass Mama, Papa, Oma und Opa auch weiterhin zur Stelle sind.
Das sind ja wirklich große Schultüten 🙂 Das erinnert mich an meine Kindheit, als ich eingeschult wurde.
Vielen Dank für die schönen Geschenkebeispiele 🙂 nicht materielle Geschenke sind mir auch das Liebste. Das wollen wir auch weiterhin so handhaben. Außer, wenn wir Kindergeburtstag feiern, da dürfen es schon mal ein paar Spielsachen sein. Bücher, Rucksack und Malsachen sind eine Selbstverständlichkeit, dass unser Kleiner die bekommt.
Ja, da werden die Erinnerungen zuerst an die eigene Einschulung und inzwischen schon an die des eigenen Kindes. Ist immer wieder ein besonderer Tag und tatsächlich etwas, an das man sich den Rest seines Lebens erinnert.