In den 80er Jahren wurde das Konzept aus den USA zu einem Begriff in Europa. Nach etwa zehn Jahren fand es auch hier in Deutschland regen Zuspruch. Einige werden Fabrikverkauf sicher auch unter dem Namen Werksverkauf kennen. Hier wird Ware ab Werk (Hersteller) verkauft. Ohne Zwischenhändler auf dem direkten Weg an den Kunden.
Die Artikel werden in den größeren Räumen (auch ausgediente Werkshallen) angeboten und verkauft. Oder freie leer stehende Räume der herstellenden Fabrik dazu genutzt.Wie zum Beispiel Schott in Mainz mit Schaufenster am Werkseingang, der Blickfang. Die Hersteller sparen Kosten und die Kunden erzielen einen Preisvorteil. Schnäppchenjäger wissen, diese Vorteile hervorragend zu nutzen.
Welche Waren, in welcher Qualität?
Fabrikverkäufe gibt es für die unterschiedlichsten Warengruppen. Modische Bekleidung, speziell für Lederartikel, Geschirr- und Glaswaren, Schuhe, PC-Zubehör und vieles mehr. Nur um nur einige Beispiele zu nennen. Das heißt, jeder Hersteller bietet in der Regel die Waren an, die er auch herstellt. Hierbei handelt es sich bei Bekleidung zum größten Teil um Restbestände aus der Vorsaison der Sommer- oder Winterbekleidung, welche wegen unpassenden Wetters nicht verkauft werden konnte. Im Überschuss produzierte Waren finden hier ebenfalls noch sehr gute Absatzmöglichkeiten.
Geschirr und Glas können wegen kaum sichtbarer Qualitätsmängel in den Handel gegeben werden. Doch hier sind diese Produkte sehr begehrt. Die Ware ist trotz kleiner Mängel nicht minderwertig und liegt absolut im Trend. Die Einsparungen sind zu der im Handel erworbenen Ware sehr lohnend.
Wo sind der Ort und die Daten für einen Fabrikverkauf zu finden?
Über Deutschland verteilt finden sich so einige Orte, an denen die Fabrikverkäufe stattfinden. Die erforderliche Information dazu findet sich im Internet und im Handel. Ein Führer zu Fabrikverkäufen, mit einer exakten Auflistung von Daten wird Ihnen helfen, den geeigneten Ort in Ihrer Nähe zu finden.
Fotografie bereitgestellt von Gunnar Assmy, seitens Zeichens Fotograf für Fotolia
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