Die Tage sind länger, die Sonne scheint und die meisten Menschen verbringen dann ihre freie Zeit lieber draußen. Doch hat natürlich auch der Sommer seine Tücken: Bienen, Wespen und lästige Insekten. Aber richtig schlimm – und durchaus auch schmerzhaft – wird es dann, wenn man gestochen wird.
Manche Stiche jucken auch so stark, dass vor allem Kinder immer wieder kratzen und so erst richtig für eine Entzündung sorgen. Cremes und Salben helfen nur bedingt und man hat sie auch nicht immer zur Hand. Vieles ist für Kleinkinder vielleicht auch gar nicht angebracht.
Wie gut, dass so manches Hausmittel oft schnell hilft, günstig ist und es gewöhnlich im Kühlschrank oder Küchenschrank zu finden ist.
Welches Hausmittel hilft aber wofür?
Gegen den Juckreiz:
Den Saft einer Zwiebel, einer Zitrone oder einfach auch nur Essig (bewährt hat sich Apfelessig) auf die Stelle geben.
Gegen das Insektengift:
Den Stachel immer zuerst entfernen. Dann einfach ein angefeuchtetes Stück Würfelzucker auf die Stelle legen. Das Gift wird sofort aus dem Körper gezogen.
Gegen Entzündungen:
Die Stichstelle mit einer halben Zwiebel oder einer halben Zitrone einreiben. Diese Behandlung wirkt auch schon vorbeugend gegen Entzündungen. Auch Tonerde für die äußerliche Anwendung, die man mit Wasser zu einem Brei verrührt, kann man sofort auf die Stelle geben und einfach trocknen lassen.
Am besten ist es aber immer noch, sich erst gar nicht stechen zu lassen! Dazu alle unbedeckten Hautstellen mit einem Gemisch aus Öl (Speiseöl tut es auch) und Lavendelöl oder Nelkenöl einreiben. So kann man der Insektenplage schon vorher Herr werden!
Wie immer noch der Hinweis: bitte im Ernst- oder Zweifelsfall einen Arzt aufsuchen. Alle Methoden sind ohne Gewähr!
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