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Janoschs Traumstunde, auch der Bär, der Tiger und die Anderen genannt, fasziniert noch heute Groß und Klein. Die Zeichentrickserie um Quasselkasper, Schnuddel und Tigerente hat an ihrer Popularität nichts eingebüßt. Warum auch, bietet sie doch beste Unterhaltung für unseren Nachwuchs.

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Die wohl bekannteste und auch beliebteste Figur aus Janoschs Traumstunde, ist die Tigerente. Dabei ist sie nicht einmal eine der Hauptfiguren. Trotzdem hat sich dieses kleine, entenförmige und mit Tigerstreifen angemalte Holzspielzeug in die Herzen von Jung und Alt gekullert.

Janoschs Traumstunde: Geschichten für jedes Alter

Die Großen finden die Geschichten und die Figuren niedlich, die Kleinen sitzen mit offenen Mündern vor dem Fernseher und können gar nicht glauben, was als nächstes passiert. Die 26-teilige Zeichentrickserie ist in erster Linie kinderfreundlich. Sie ist harmlos und vermittelt den Kindern keine falschen Vorstellungen oder Ideale.

So mancher Erwachsene, der die Serie noch aus seinen eigenen Kindheitstagen kennt, fühlt sich in eben diese zurück versetzt sobald er sie mit seinem eigenen Nachwuchs ansieht. Bei Janoschs Traumstunde ist die Zeit eben irgendwie stehen geblieben und die Geschichten unterhalten noch immer, ohne angestaubt zu wirken.

Weitere beliebte Figuren neben der Tigerente, sind der Bär und Schnuddel. Wer sich jetzt fragt, wer Schnuddel ist, hier kommt die Antwort: Schnuddel ist ein kleiner Kobold, der im Kinofilm „Oh, wie schön ist Panama“ von 2006 im Übrigen witziger Weise von Ralf Schmitz gesprochen wurde. Schnuddel hat als Hauptfigur natürlich auch seine eigenen Geschichten. So pflanzt er beispielsweise in der gleichnamigen Erzählung einen Gummibärenbaum. Seine Gärtnertätigkeit umfasst außerdem das Pflanzen eines Kanarienvogelbaumes und eines Schnuddelvaterbaums.

Den einzelnen Folgen der Serie ist übrigens eines gemeinsam: sie beginnen mit dem Auftritt des Großen, Dicken Waldbären, der als Ansager auftritt. Was das für Erinnerungen an die große, bunte Welt, die sich Janosch erdacht hat, weckt.

Folge 1 von Janoschs Traumstunde

Die Geschichte „Oh, wie schön ist Panama“ ist die erste Folge der Zeichentrickserie und wurde im Jahr 2006 verfilmt. Sie erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Neben Ralf Schmitz gehörten noch andere deutsche Fernsehbekanntheiten zu den Synchronsprechern, die dem Film mit ihrem Talent so auch noch eine besondere Note verliehen haben.

In der Geschichte, die 1978 erstmals in Buchform erschienen ist, geht es um den kleinen Bären und den kleinen Tiger mit seiner Tigerente. Sie wohnen an einem Fluss und eines Tages treibt eine Bananenkiste vorbei. Diese trägt die Aufschrift Panama. Der kleine Bär schnuppert an der Kiste und stellt fest, dass diese nach Bananen riecht.

Fortan stellen sich die beiden vor, dass es in Panama nach Bananen riecht. Sie erklären es zu ihrem Traumland und wollen sich schließlich eines Tages danach auf die Suche machen. Nach zahlreichen Abenteuern glauben sie, Panama gefunden zu haben. Dabei stellt sich allerdings heraus, dass der kleine Bär und der kleine Tiger sich an dem Ort befinden, an dem sie schon immer gelebt haben.

Janoschs Traumstunde ist im Handel auch als DVD zu haben. Insgesamt sind es 2 Staffeln, die jeweils 1986 und 1989 produziert wurden. Wenn also mal wieder ein verregneter Nachmittag ins Haus steht, an dem allen nach Nichtstun ist, ist das Anschauen der Geschichten um die Tigerente doch eine tolle Idee!

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