In Zeiten, wo ausgewiesene Experten in Deutschland rar gesät sind, entdecken immer mehr Firmen die Kinderfreundlichkeit. Müttern, aber auch immer mehr Vätern, wird dank firmeneigener und speziell für Firmen organsierter Tagesstätten das Gefühl gegeben, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind und ausgebildeten Erziehern umsorgt werden.
In Berlin gehen der Bundestag und die Schering mit einem lohnenswerten Beispiel voran. Beide besitzen einen Kindergarten, der die Kinder der Mitarbeiter während der gesamten Arbeitszeit aufnimmt und altersgerecht umsorgt. Dadurch können die Mitarbeiter an die Firma gebunden werden, die möglicherweise mangels Alternativen verloren gegangen wären.
Kleinere Firmen, die sich eine Einrichtung einer eigenen Kindertagesstätte nicht leisten können, besitzen die Möglichkeit, zusammen mit anderen Unternehmen eine gemeinsame Einrichtung zu nutzen. Dies bringt gleich zweierlei Kostenersparnis mit sich, da sich Kommunen oftmals an den Kosten beteiligen.
Damit auch kleinere Firmen ihren Mitarbeiter und ihren Familien ein solches Angebot unterbreiten können, nutzen viele von ihnen die Möglichkeit, sich an die Frankfurter Gesellschaft zur Förderung betrieblicher und betriebsnaher Kinderbetreuung zu wenden, um die für sich passende Alternative zu finden.
Solche Projekte sollten sich in Deutschland zum Vorbild genommen werden, denn für Familien wurde in letzter Zeit viel zu wenig getan.
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