Viele Paare bleiben kinderlos, aber nicht weil sie keine Kinder möchten, sondern weil die Zeugung einfach nicht klappt. Die Möglichkeiten nachzuhelfen sind vielseitig. Neben der Reproduktionsmedizin, sind natürliche Mittel ebenso verbreitet und vor allem auch effektiv.
Ungewollt kinderlos – mit diesem Problem kämpfen viele Paare. Doch dank medizinischer Fortschritte muss es glücklicherweise nicht so bleiben. Erstaunlich ist, dass rund sieben von zehn kinderlosen Paaren einen anderen Weg wählen, um den Ausgangspunkt zur Schwangerschaft zu verbessern. Sie vertrauen auf Therapien der Naturheilkunde, um beispielsweise einen Rückgang von Endometriose oder die Verbesserung der Eizelle zu fördern.
Bei einem gestörten Hormonhaushalt empfehlen Mediziner der Naturheilkunde eine mehrmonatige Kur, in der verschiedene Heilkräuter verabreicht werden. Dazu gehören unter anderem Ginseng, Frauenmantel, Mönchspfeffer oder Traubensilberkerze, die zudem die Eireifung unterstützen.
Ebenso gibt es Mediziner, die sich mit der chinesischen Medizin auseinandersetzen. Diese verwenden in der Therapie Mittel, wie Akkupunktur, Qi-Gong und verschiedene Kräuter, die dafür sorgen sollen, dass die Keimdrüsenfunktion sowohl bei der Frau als auch beim Mann harmonisiert werden.
Bei der Neuraltherapie hingegen werden lokale Betäubungsmittel in verschiedene Störfelder des Körpers gespritzt, da solche Felder auch negative Wirkungen auf die Fruchtbarkeit haben. Mithilfe der Spritzen wird der Organismus mitsamt seinen Regelkreise harmonisiert, wie auch in dieser Therapie werden die Eizellen in Bezug auf ihre Reifung gefördert.
Ein anderer medizinische Bereich, nämlich der der orthomolekularen Medizin geht die Sache wieder etwas anders an. Hier wird versucht durch Viamine, Spurenelemente und Aminosäuren die Fruchtbarkeit zu erhöhen. Doch damit ist die Naturheilkunde noch lange nicht am Ende.
Seit einiger Zeit wird sogar auf Hypnosebehandlung zurückgegriffen. 2004 haben israelische Forscher eine Studie vorgestellt, laut der rund sieben Prozent mehr Frauen bei einer künstlichen Befruchtung schwanger wurden als ohne vorherige Hypnose. Das Zauberwort in dieser Therapie lautet allgemein Entspannung. Ärzte arbeiten hier verstärkt mit inneren Bildern, die dazu führen, dass Frauen entspannen und postiver eingestimmt sind. Unterstützt wird dies durch Entspannungs-CDs und verschiedene Bücher. Ärzte, die diese Hypnosebehandlung anwenden gehen davon aus, dass dadurch die Durchblutung des Gebärmuttermuskels erhöht wirde, was sich wiederrum positiv auf die Einnistung des Embryos auswirke.
Wie Sie sehen können, gehen die Trends weg von der traditionellen Medizin. Welche Variante jedoch in Ihrem Fall am besten geeignet ist, sollten Sie mit Ärzten und Medizinern der Naturheilkunde in Beratungsgesprächen klären.
Therapien der Naturheilkunde
- Kur mit Heilkräutern wie Ginseng, Mönchspfeffer usw.
- chinesische Medizin: Akkupunktur, Qi-Gong, Heilkräuter
- Neuraltherapie
- Behandlung mit Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren
- Hypnose
Zum Glück sind wir nicht kinderlos – und der eigentliche Beitrag ist auch gar nicht der, den ich kommentieren möchte. Ich finde nur einfach die Babyschühchen auf dem Foto zum Beitrag so dermaßen süß…