Der Frühling ist endlich da – was gibt es da Schöneres, als draußen in der freien Natur herumzutollen?! Eigentlich nichts – außer vielleicht die Natur mit ganz anderen Augen zu sehen und neue Dinge zu entdecken. Mit den folgenden Tipps können Sie gemeinsam mit Ihren Kindern „Forscher“ spielen und zeigen, was die Natur alles kann.
1. Löwenzahnsalat
Der Frühling ist die Zeit des blühenden Löwenzahns. Doch er lockt nicht nur Bienen an. Aus den Blättern des Löwenzahns lässt sich nämlich ein leckeres und vor allem gesundes Gericht zaubern. Wenn Sie also den nächsten Spaziergang oder Spiele-Nachmittag draußen planen, dann sammeln Sie doch einfach ein paar Löwenzahn-Pflanzen ein. Diese können Sie dann gleich gemeinsam mit Ihrem Kind zum Abendbrot verarbeiten. Für den Salat benötigen Sie rund zwei Hand voll junger Löwenzahnblätter, die dann in Streifen geschnitten werden. Dazu geben Sie dann noch einen Apfel, den Sie zuvor von der Schale befreit und in Stückchen geschnitten haben. Das dazugehörige Dressing stellen Sie mit einer kleingehackten Zwiebel, etwas Essig, Öl, Salz sowie einer Brise Zucker her. Wenn Sie die Zutaten des Dressings gut miteinander vermischt haben, können sie dieses dann zum Löwenzahn und Apfel geben. Zu guter Letzt können Sie den Salat wie auch den Tische mit den schönen gelben Blüten des Löwenzahns verzieren.
2. Zauberrose
Ein kleines Stück des großen Geheimnisses der Natur, können Sie mit dem nächsten Experiment lösen. Zeigen Sie doch einfach Ihrem Kind, wie eine Blume eigentlich „trinkt“. Dafür benötigen Sie eine weiße Rose oder Nelke sowie blaue Tinte, ein Glas und ein Messer. In das Glas füllen Sie nun zur Hälfte Wasser und zur anderen Hälfte die blaue Tinte. Nun scheiden sie von dem Stängel der Blume ca. einen halben Zentimeter ab und stellen sie ins Glas. Dann gehen Sie am besten noch einmal 1-2 Stunden spielen. Aber schon nach drei Stunden können Sie gemeinsam erste Veränderungen sehen: die Blume beginnt sich bläulich zu färben. Die Blume hat also durch die Leitungsröhren, die sogenannten Kapillaren, das Wasser mitsamt der Farbe aufgenommen. So lässt sich wunderbar beobachten, wie die Blume das Wasser bis zu ihrer Blüte leitet. Auf diesem Wege lernen Ihre Kinder, wie alle Pflanzen Wasser in sich aufnehmen und sich versorgen.
3. Rubbelbilder
Jeder Baum zeichnet sich durch eine andere Rinde aus – die Strukturen der verschiedenen Baumarten unterscheiden sich also sehr deutlich. Dies können Sie Ihren Kindern vermitteln, indem Sie gemeinsam Rubbelbilder entwerfen. Beim nächsten Spaziergang nehmen Sie einfach ein paar Blätter Papier und Bleistifte mit und schon kann es losgehen. Besser als Eichen eignen sich Birken und Buchen. Später können Sie aus den Rubbelbildern auch ein richtiges Quiz machen: Welches Muster steh für welche Baumart?
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