Die Sommerferien sind vorbei und damit beginnt für Ihre Kinder eine neue Hürde – das neue, wenn nicht sogar das erste Schuljahr. Nun sind Sie als Eltern gefragt, alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um Ihrem Kind den Schulalltag optimal zu gestalten.
Dazu gehört nicht nur die Betreuung nach der Schule, sondern eben auch eine gesunde Kinderernährung, die richtigen Materialien und Möbel oder Hilfestellungen beim Lernen.
- Die richtigen Möbel:
Sobald Ihr Kind die Schule besucht, gehört ein passender Schreibtisch und Stuhl zum Inventar des Kinderzimmers. Beides soll eine optimale Sitzposition Ihres Kindes gewährleisten, d.h. die Oberschenkel bilden eine waagerechte und die Unterschenkel eine senkrechte Linie. Außerdem müssen die Oberarme waagerecht auf der Tischplatte liegen. Einen riesigen Vorteil bilden Möbel, die über stufenlose Höhenverstellungen verfügen – diese können quasi mit Ihrem Kind mitwachsen. Die Lehne sollte in jeder Postion das Becken stützen und der Stuhl sollte absolut kippsicher sein. Sie wissen sicher selbst, wie gern man als Kind auf Stühlen rumgehampelt hat. Die Arbeitsfläche des Tisches sollte groß genug sein, damit sich Ihr Kind komplett ausbreiten kann und alle Materialien auf dem Tisch griffbereit hat. Empfehlenswert sind zudem Kabelschächte, die im Tisch integriert sind, da sie Risiken wie Stolpern und Hinfallen verringern.
- Nachhilfe:
Sobald Sie feststellen, dass Ihr Kind Lernschwierigkeiten hat und Sie selbst diese Probleme nicht gemeinsam mit Ihrem Kind lösen können, sollten Sie sich überlegen, Ihr Kind zur Nachhilfe zu schicken. Der Markt ist wahnsinnig groß – daher tummeln sich darunter auch einige unzuverlässige Nachhilfelehrer. Achten Sie bei der Suche also auf das Gütezeichen RAL – hier begegnen Sie kompetenten Lehrern, die viele Materialien anbieten und höchstens in Vierer-Gruppen unterrichten.
- Betreuung:
Sie sollten sicherstellen, dass Ihr Kind auch nach der Schule optimal unterstützt und betreut wird. Achten Sie darauf, dass ihr Kind seine Hausaufgaben gewissenhaft erledigt und nicht auf die lange Bank schiebt. Wenn es nicht mehr weiter weiß, können Sie auch gern helfen. Aber am Ende sollte es immer noch die Hausaufgabe Ihres Kindes sein – nicht die von Ihnen, auch wenn dies manchmal die einfachere Lösung wäre. Sollten Sie selbst keine Zeit haben, nach der Schule die Hausaufgaben zu beaufsichtigen, dann dürfen gern auch Oma, Tante oder Freunde einspringen. Auch Au-pairs oder Ganztagsschulen sind gute Lösungen.
- Kinderernährung:
Für gute Leistungen in der Schule, ist ein ausgewogenes gesundes Essen unabdingbar. Das Schulessen erfüllt leider nicht immer diese Anforderungen. Daher sollten sich Eltern und Lehrer gemeinsam dafür einsetzen, dass die Schule mit gesundem Schulessen beliefert wird. Auch hier ist das RAL Gütezeichen von entscheidener Bedeutung.
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