Besonders Kinder sollten vor der Sonne geschützt werden. Im Urlaub sollte deswegen nicht nur darauf geachtet werden, dass sie sich so oft wie möglich im Schatten aufhalten, sondern auch dass sie eine Sonnenbrille mit einem guten UV-Schutz tragen. Kinderaugen befinden sich noch in der Entwicklung und sind deswegen viel anfälliger für UV-Strahlung. Wer darauf achten, kann viele Probleme von vorneherein verhindern.
Auf Qualität und Eigenschaften achten
Achten Sie beim Kauf einer Sonnenbrille unbedingt auf die Qualität und einen vorhandenen UV-Schutz. Günstige Brillen warten zwar oft mit lustigen und bunten Designs auf, können die Augen der Kinder aber meist nicht hinreichend schützen. Das kann im schlimmsten Fall zu Vernarbungen auf der Hornhaut führen, die die Sehkraft des Kindes nachhaltig schädigen. Beim Kauf von Sonnenbrillen für Kinder sollten Sie also unbedingt auf einen ausreichenden UV-Schutz achten. Sie können ihn zum einen an der Kennzeichnung CE erkennen – diese garantiert, dass die europäischen Standards erfüllt wurden. Ebenfalls aussagekräftig ist das Kürzel UV 400. Das gibt an, dass alle UV-Strahlen bis zu 400 Nanometern fast restlos gefiltert werden. Die Tönung der Brille ist beim Kauf eher zweitrangig. Sie schützt vor blendendem Licht, aber eine dunkle Tönung bedeutet nicht gleichzeitig einen guten UV-Schutz. Diese beiden Dinge haben nichts miteinander zu tun. Um ihr Kind vor der blendenden Sonne zu schützen, empfiehlt sich hierzulande eine Tönung der Kategorie zwei. Wählen Sie für Ihre Kinder am besten die gleiche Tönung, die auch ihre eigene Sonnenbrille hat. Achten Sie beim Kauf von Kinderbrillen für den Sommer also immer auf Qualität, die dabei nicht unbedingt teuer erkauft werden muss.
Festigkeit und Anpassung des Gestells
Kinder spielen gerne, rennen viel herum und fallen auch schon einmal hin. Diese Belastungen muss natürlich auch die Sonnenbrille überstehen können. Nehmen Sie ihr Kind am besten mit zum Kauf und lassen Sie es verschiedene Modelle anprobieren. Die Brille sollte gut sitzen, nicht rutschen, aber gleichzeitig auch nicht drücken, sodass sie lange getragen werden kann, ohne dass es unangenehm wird. Das Material sollte robust und stabil sein, die Gläser aus bruchfestem Kunststoff. Wenn die Brille Kratzer aufweist, sollte sie entsorgt werden. Erstens kann das den UV-Schutz verringern und gleichzeitig irritiert es das Auge, das dann ständig versucht das Bild neu einzustellen. Wenn Sie diese Anforderungen beim Kauf einer Sonnenbrille für Ihr Kind beachten, haben Sie bereits viel richtig gemacht.
Bild: Susanne Güttler – Fotolia
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