Weihnachten steht vor der Tür! Nicht selten glauben Kinder noch bis ins Schulalter an Weihnachtsmann, Christkind und Co. und ihre Aufregung steigt mit jedem Türchen, dass sie am Adventskalender öffnen. Natürlich gehört das Schreiben eines Wunschzettels zur Vorweihnachtszeit dazu, denn wie soll das Christkind sonst wissen, was sich das Kind wünscht?
„Wann ist endlich Weihnachten? Wird der Weihnachtsmann rechtzeitig meinen Wunschzettel bekommen? Was kriege ich geschenkt?“ Mit solchen und ähnlichen Fragen liegen Kinder ihren Eltern häufig in den Ohren.
Wunschzettel helfen nicht nur den Eltern bei der Geschenkauswahl, sondern gehören für die Kleinen fest zum Ritual. Dabei gibt es viele Wege, das lang erwartete Christkind oder den geliebten Weihnachtsmann zu erreichen.
Manche Kinder illustrieren ihre Wünsche mit eigenen Zeichnungen, damit auch wirklich verstanden wird, was sie meinen. Sie legen den Zettel dann mit einem Keks und einem Glas Milch auf die Fensterbank, damit sich der Weihnachtsmann auf seiner langen Reise stärken kann und ihre Wünsche auch ja nicht vergisst.
Wunschzettel können aber auch per Post oder E-Mail verschickt werden. Dafür gibt es eigene Adressen, wie zum Beispiel die Himmelstraße in Engelshausen.
Kleine Kinder, die noch nicht in der Schule sind, können durch Wunschzettel aber auch zur Verzweiflung getrieben werden. Denn wie sollen sie Geschenke bekommen, wenn sie noch gar nicht schreiben können? Aber in solchen Fällen können ältere Geschwister oder die Eltern häufig Abhilfe leisten. Als Eltern muss man natürlich etwas Kreativität beweisen, wenn es um die Geschenkideen zu Weihnachten für die Kleinen geht, aber mit ein wenig Phantasie wird man schon das passende finden.
In vielen Familien wird die Tradition des Wunschzettels auch noch nach der Kindheit aufrecht erhalten. Denn so wird das gegenseitige Beschenken erleichtert und lange Gesichter unter dem Weihnachtsbaum bleiben aus.
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